(Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 27)
Der gesellschaftliche Umgang mit illegalem Drogenkonsum und sexuellem Kindesmißbrauch ist heute mehr denn je von Tabus, Ignoranz und Mystifizierung geprägt. Nicht selten gehen diese Tabus (in ihren Auswirkungen) auf Kosten der Betroffenen, die als gesellschaftliche "Sündenböcke" oder als ewig zum Schweigen verdammte Opfer das Nachsehen haben.
Die vorliegende Studie "Prävalenz sexuellen Kindesmißbrauchs bei Opiatabhängigen", als 27ster Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., relativiert die noch dominierenden Drogenmythen zum Thema Kindesmißbrauch und Drogenabhängigkeit. In seinen Schlußfolgerungen plädiert der Autor für einen sachlichen und offenen Umgang mit diesen brisanten Themen.
Inhalt:
Vorwort