Psychische und psychosomatische Störungen

• 1989
• 153 Seiten
• 39 Tab.
• 14,8 x 21 cm
• dt.
• EUR 13,00
• ISBN 3-927408-08-5

"Urologen sagen, daß dies nicht ihr Fall wäre, Psychiater sind der Meinung, ich sei nervös.
Meine Frau zeigt kein Interesse und unterstützt mich nicht ...
Ein bekannter Hoca in Köln hat gesagt, daß meine Stiefmutter für mein sexuelles Problem verantwortlich sei und mir nur noch der Pabst helfen könne ..."

Halis Çiçek stammt aus Ostanatolien; Studium der klinischen Psychologie an der Universität Mannheim; verschiedene therapeutische Zusatzausbildungen: Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Sexualtherapie.

Inhalt:

1. Einleitung – Fragestellung und Methodik
2. Theoretischer Teil – Einführung in den Problemkreis
3. Vorgehensweise nach methodischen Aspekten
1. Diagnostic-Interview Schedule DIS/Version II
1. Probleme bei der Übersetzung des Diagnostic-Interview Schedule (DIS)
2. Beschwerdenliste B-L/B-L' (von Zerssen 1976)
3. Auswahl der Probanden
4. Planung der Untersuchung
1. Erstkontakt
2. Ort der Befragung
3. Zeitpunkt der Befragung
4. Art der Befragung
5. Durchführung der Untersuchung
6. Soziokulturelle Merkmale der Stichprobe
4. Auswertung der diagnostischen Befunde
1. Somatisierungsstörungen
2. Angstanfälle/Angstattacken (Paniksyndrome)
3. Phobien
1. Agoraphobie
2. Einfache Phobien
4. Depressive Störungen
5. Dysthyme Störungen
6. Manie und bipolare Störungen
7. Schizophrenie (Halluzinationen und Wahngedanken)
8. Alkoholabhängigkeit
9. Zwangsstörungen
10. Medikamenten-Drogenabhängigkeiten
11. Psychosexuelle Störungen
5. Ergebnisdarstellung der Beschwerdenliste (B-L) und der Parallelform der Beschwerdenliste (B-L') (von Zerssen 1976)
6. Zusammenfassung der Befunde
7. Schlußfolgerung
8. Einige exemplarische Fallbeispiele
9. Literaturverzeichnis