Der Brief als wissenschaftshistorische Quelle
Krauße, Erika (Hg.)
(Ernst-Haeckelhaus-Studien Bd. 8)
- 2005
- X + 203 S.
- 17 x 24 cm
- dt.
- EUR 28,00
- ISBN 978-3-86135-488-8
Briefe sind nicht nur wichtige Dokumente der Literatur-, Bildungs-, und Sozialgeschichte sondern stellen auch einen unschätzbaren Quellenfundus für die wissenschaftshistorische Forschung dar.
Im vorliegenden Band werden in einer Reihe von Fallstudien unterschiedliche Aspekte zum Thema "Der Brief als wissenschaftshistorische Quelle" dargestellt. Autoren der Beiträge sind Olaf Breidbach, Dietrich von Engelhardt, Christiane Groeben, Uwe Hoßfeld, Ilse Jahn, Erika Krauße, Nikolaas Rupke, Brigitte Steyer, Dorothea Kuhn und Paul Ziche.
Inhalt:
Olaf Breidbach: Vorwort
Erika Krauße: Vorbemerkung. Der Brief als wissenschaftshistorische Quelle
Dorothea Kuhn: "Jena war überhaupt damals blühend und seine Correspondenz ausgebreitet". Zum Verkehr der Gelehrten um 1800
Nicolaas A. Rupke: Die Briefwechsel-Editionen Alexander von Humboldts
Dietrich von Engelhardt: Der wissenschaftliche Brief in den naturwissenschaftlichen Zeitschriften um 1800
Paul Ziche: Briefe als Programmschriften: Die Briefe an die Jenaer "Naturforschende Gesellschaft" und die kollektive Identität von Wissenschaftlern
Ilse Jahn: Die Briefe der Berliner Ehrenberg-Sammlung als historische Quelle und binomische Dokumentation
Christiane Groeben: Briefe aus Neapel: der Blickwinkel der Gastforscher
Brigitte Steyer: Lebensbilder des Biologen Karl von Frisch (1886-1982) skizziert aus seinen Briefen
Erika Krauße: Wege zum Bestseller. Haeckels Werk im Lichte der Verlegerkorrespondenz
Uwe Hoßfeldt: Nationalsozialistische Wissenschaftsinstrumentalisierung: Die Rolle von Karl Astel und Lothar Stengel von Rutkowski bei der Genese des Buches von Ernst Haeckels Bluts- und Geisteserbe (1936)
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