Die Bedeutung von personalen Ressourcen, sozialen Stressoren und sozialer Vernetzung für die Gesundheit junger Erwachsener

Martin Neuenschwander


Welche Faktoren sind für die Gesundheit von besonderer Relevanz? Dies ist die zentrale Frage, die in der Gesundheitspsychologie seit gut zwanzig Jahren auf einer multifaktoriellen Basis intensiv untersucht wird. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand entwickelt der Autor ein interaktionistisches Modell für Gesundheit und Gesundheitsverhalten, das als theoretische Grundlage dient für die Analyse wichtiger Zusammenhänge zwischen verschiedenen Kategorien internaler und externaler Ressourcen, sozialer Stressoren und Gesundheit. Die empirische Grundlage besteht aus umfangreichen Daten von 322 jungen Frauen und Männern, die im Rahmen einer immer noch laufenden longitudinalen Kohortenstudie zwischen ihrem 20. und 35. Altersjahr an fünf persönlichen Befragungen teilnahmen. Das Resultat der Studie bestätigt die grosse Bedeutung personaler Ressourcen für die Gesundheit. Der einmalige Langzeit-Datensatz ermöglicht es, die eigene Kompetenzerwartung - also die persönliche Überzeugung, selber kompetent zu sein und die relevanten Lebensbedingungen massgeblich zu beeinflussen - als eine über die Zeit stabile salutogene Ressource nachzuweisen.


Inhalt:

1 Einleitung

2 Theoretische Grundlagen
2.1 Einleitende Bemerkungen
2.2 Begriffsbestimmungen
2.2.1 Gesundheitspsychologie
2.2.2 Gesundheit und Krankheit
2.3 Theorien und Modelle in der Gesundheitspsychologie
2.3.1 Rahmenmodelle
2.3.1.1 Ein Sozialepidemiologisches 3-Schichten-Modell
2.3.1.2 Ressourcentransaktionsmodell
2.3.2 Relevante Konzepte für Gesundheit und Gesundheitsverhalten
2.3.2.1 Das Modell der Gesundheitsüberzeugungen (Health-Belief-Model)
2.3.2.2 Die Theorie des überlegten Handelns (Theory of Reasoned Action)
2.3.2.3 Die Selbstwirksamkeitstheorie (Self-Efficacy Theory)
2.3.2.4 Die kognitiv-transaktionale Stresstheorie
2.3.3 Interaktionistisches Modell für Gesundheit und Gesundheitsverhalten: Ein theoretischer Bezugsrahmen
2.4 Ausgewählte gesundheitspsychologische Zusammenhänge
2.4.1 Internale Ressourcen und Gesundheit
2.4.1.1 Handlungsressourcen: Kompetenzerwartung und Coping
2.4.1.2 Der Zusammenhag zwischen Persönlichkeit und Gesundheit
2.4.2 Soziale Stressoren und Gesundheit
2.4.3 Externale Ressourcen und Gesundheit

3 Fragestellung und Hypothesen
3.1 Einleitende Bemerkungen
3.2 Die Bedeutung von personalen Ressourcen für die Gesundheit
3.3 Die Bedeutung von sozialen Stressoren und sozialer Vernetzung für die Gesundheit

4 Stichprobe und Methodik
4.1 Die Zürich-Studie
4.2 Stichprobe
4.3 Operationalisierung der zentralen Variablen
4.3.1 Kompetenzerwartung, Coping und ausgewählte Persönlichkeitsmerkmale
4.3.1.1 Kompetenzerwartung
4.3.1.2 Coping
4.3.1.3 Persönlichkeitsfaktoren
4.3.2 Soziale Stressoren
4.3.2.1 Kritische Lebensereignisse
4.3.2.2 Biographische Übergänge
4.3.3 Struktur und Funktion des sozialen Netzes
4.3.4 Operationalisierung von Gesundheit
4.4 Bemerkungen zur statistischen Auswertung

5 Ergebnisse
5.1 Die Bedeutung von internalen Ressourcen für die Gesundheit
5.1.1 Ausprägung und Verlauf der psychischen und psychosomatischen Störbarkeit
5.1.2 Die Bedeutung von Handlungsressourcen für die Gesundheit
5.1.2.1 Statistische Qualität der Skalen für Kompetenzerwartung und Coping
5.1.2.2 Verlauf und zeitliche Stabilität der Kompetenzerwartungs- und Coping-Skalen
5.1.2.3 Zusammenhang von Kompetenzerwartung, Coping und _Gesundheit
5.1.3 Die Bedeutung von ausgewählten Persönlichkeitsfaktoren für die Gesundheit
5.1.3.1 Bemerkungen zur Methodik
5.1.3.2 Statistische Qualität und zeitliche Stabilität der Persönlichkeitsfaktoren
5.1.3.3 Zusammenhang zwischen den Persönlichkeitsfaktoren und Gesundheit
5.1.3.4 Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsfaktoren und Handlungsressourcene
5.1.4 Zusammenfassung
5.2 ie Bedeutung von sozialen Stressoren für die Gesundheit
5.2.1 Kritische Lebensereignisse (Life-Events)
5.2.1.1 Häufigkeiten, Skalenbildung und Verlauf der Gesamtscores
5.2.1.2 Zusammenhang zwischen kritischen Lebensereignissen und Gesundheit
5.2.2 Biographische Übergänge
5.2.2.1 Einleitende Bemerkung
5.2.2.2 Auszug aus dem Elternhaus
5.2.2.3 Übernahme der Elternrolle
5.2.2.4 Beruflicher Aufbau
5.2.2.5 Gesamtskalen für Quer- und Längsschnitt und deren Effekt auf die Gesundheit
5.2.3 Zusammenhang zwischen kritischen Lebensereignissen und biographischen Übergängen
5.2.4 Zusammenfassung
5.3 Die Bedeutung von sozialer Vernetzung für die Gesundheit
5.3.1 Ausmass und Verlauf der sozialen Vernetzung
5.3.1.1 Konstruktion und Qualität der Scores für die soziale Vernetzung
5.3.1.2 Verlauf der Scores für soziale Vernetzung
5.3.2 Zusammenhang zwischen sozialer Vernetzung und Gesundheit
5.3.3 Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion sozialer Vernetzung
5.3.4 Die Stresspuffer-Funktion von sozialer Vernetzung
5.3.5 Zusammenhang zwischen Handlungsressourcen und sozialer Vernetzung
5.3.6 Zusammenfassung
5.4 Relevante Prädikatoren für Gesundheit: multivariate Analyse
5.4.1 Einleitende Bemerkungen
5.4.2 Exploration relevanter Prädikatoren
5.4.3 Bewertung der Prädikatoren in den Querschnitten
5.4.4 Bewertung der Prädikatoren im Längsschnitt
5.4.5 Zusammenfassung

6 Gesamtzusammenfassung und Diskussion
Theoretischer Bezugrahmen
Gesundheitsindikator und dessen zeitlicher Verlauf
Die Bedeutung sozialer Stressoren für die Gesundheit
Die Bedeutung sizialer Vernetzung für die Gesundheit
Relevante Prädikatoren für die Gesundheit
Abscliessende Bemerkung zum Konstrukt "Kompetenzerwartung"

Anhang
Literatur


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