Die russische Seele im Spiegel der Psychotherapie

ein Beitrag zur Entwicklung einer transkulturellen Psychotherapie

Peseschkian, Hamid

(Das transkulturelle Psychoforum, Bd. 7)




Gibt es die "russische Seele"? Wie können wir sie aus psychotherapeutischer Sicht beschreiben? Was sind die Probleme der russischen Bevölkerung? Wie funktioniert Psychotherapie im multikulturellen Russland und welche Ansätze sind besonders wirksam? Was können wir hieraus für die Entwicklung einer transkulturell orientierten Psychotherapie lernen? Wie erlebt ein Psychotherapeut und Psychiater die russische Umbruchsgesellschaft?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Autor, der von 1991 bis 1999 als einziger westlicher Psychiater und Psychotherapeut in Russland gelebt und über 30 Regionen vom Baltikum bis zur Insel Sachalin bereist hat. Während dieses Forschungs- und Lehraufenthalts intensive Vortrags- und Lehrtätigkeit an über 25 russischen Universitäten, Gründung von über 20 Zentren für Psychotherapie und Aufbau und Leitung einer neuropsychiatrisch-psychotherapeutischen Poliklinik am American Medical Center in Moskau. Diese Forschungsergebnisse und Erfahrungen führten 1998 zur Habilitation am renommierten Nationalen Psycho-neurologischen Bechterew Forschungsinstitut in St. Petersburg.
"Hamid Peseschkian hat ein wichtiges Buch vorgelegt: Er beschreibt die Psychotherapie in Russland und vor allem die Psychotherapie der ersten postkommunistischen Jahre nach 1989, ein wichtiges historisches Aufarbeiten. Er beschreibt aber auch die Kultur Russlands und seiner Vielvölkerdynamik mit seinen Mentalitäten. Seine Jahre in Russland haben ihn zu einem Spezialisten gemacht in dieser Versöhnungsarbeit zwischen und mit den Kulturen. Die Globalisierung hat nicht nur die Ökonomie, sondern auch die Seelen erfasst. Aber welche Modelle der Verständigung insbesondere kranker Seelen haben wir? Mit unseren Verständigungstechniken stehen wir nach 100 Jahren stürmischer Psychotherapieentwicklung am Anfang, aber wir gehen bereits die ersten Schritte, die bekanntlich notwendig sind für den gesamten Weg. Die Psychotherapie in Russland, so wie sie uns Hamid Peseschkian zeichnet, kann diesbezüglich eine sehr gute Quelle der Inspiration sein, gerade in ihren Schwierigkeiten erzählt sie uns mehr über die Conditio Humana als wir zu erwarten geneigt sind." Prof. Dr. Alfred Pritz, Präsident des Weltverbandes für Psychotherapie (WCP)


Dr. med. habil. Hamid Peseschkian, 1962 in Wiesbaden geboren, arbeitet als Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in eigener Praxis und ist Geschäftsführer der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie. Er ist Vorsitzender des Internationalen Zentrums für Positive und Transkulturelle Psychotherapie (IZPP) und Leiter eines Instituts für Managementtraining.



Inhalt:


TEIL I:
  • Kapitel 1: Warim Psychotherapie transkulturell sein muss
  • Kapitel 2: Ziel, Aufgaben und Methodik der vorliegenden Arbeit

    TEIL II:
  • Kapitel 3: Die heutige Situation in der russischen Gesellschaft aus psychotherapeutischer Sicht
  • Kapitel 4: Psychotherapie in Russland unter dem transkulturellen Gesichtspunkt - Therapeutisches Arbeiten in einer multikulturellen Übergangsgesellschaft
  • Kapitel 5: Positive Psychotherapie - ein transkulturelles Vorgehen in der Psychotherapie
  • Kapitel 6: Schlussfolgerungen und Ausblick

    TEIL III:
  • Statistische Erhebung in der transkulturellen Psychotherapie (Russland - Deutschland)
  • Über den Autor
  • Literaturverzeichnis


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